Glossar

Ein Add-on (engl. to add = hinzufügen, anhängen und engl. on = auf – sinngemäß: Erweiterung(spaket)) ergänzt als optionaler Teil ein bestehendes System.

Vgl.: de.wikipedia.org/wiki/Add-on

Als Backend bezeichnet man die Bearbeitungs-Oberfläche hinter einer Website. Das Backend ist die Oberfläche, auf der man als Administrator oder Autor die Texte, Bilder und alle anderen Inhalte der Website ändert und bearbeitet. Im Gegensatz dazu, bezeichnet man das, was man als Besucher der Website „vorne“ sieht, als Frontend (→ Frontend).

Ein Backup ist eine Datensicherung. Ein Backup erstellt man, um im Falle eines Datenverlustes zur letzten Version des Backups zurückzukehren (back = zu-rück) und auf (up = auf) die gesicherten Daten zugreifen zu können.

Ein Browser oder Webbrowser ist das Programm, mit dem Du das Internet besuchst. Safari, Firefox, Opera und Google Chrome sind beispielsweise Browser. Das englische Verb to browse heisst stöbern, umsehen.

Als Bug (aus dem Englischen, wörtlich Käfer) bezeichnet man einen Programmfehler oder Softwarefehler. Ein Bug kann von Anfang an da sein oder aus diversen Gründen plötzlich auftreten und das Programm unnutzbar machen.

Ein Child Theme (Child = Kind) legt man an, wenn man an der style.css (→ style.css) Änderungen vornehmen möchte. Bei einem Update des Parent Theme (→ Parent Theme) gehen somit die Design-Änderungen nicht verloren.

Siehe auch → Theme.

Der Begriff Corporate Design (Unternehmens-Erscheinungsbild) ist ein Teilbereich der Corporate Identity (Unternehmens-Identität) und beinhaltet das gesamte, einheitliche Erscheinungsbild eines Unternehmens oder einer Organisation.

Grundelemente des Corporate Design (Abk. CD) sind:

• Logo
• Farben und Formen
• Schriften
• Layout und Raster für Print- und Digitalmedien
• Foto-, Bild- und Illustrationsstile

Das Dashboard ist bei vielen Applikationen (Applikation = Anwendungen oder Programm) eine Startseite, mit der einen die Applikation nach dem Öffnen „empfängt“. Eine Startseite, die man sich als Benutzer selbst einrichten kann.

Nach dem Einloggen z.B. auf der eigenen WordPress-Seite öffnet sich als Erstes das Dashboard (im WordPress-Menü in der linken Spalte der erste Punkt). Dort kann man nach Belieben Bereiche ein- und ausblenden.

Kurz gefasst, ist die Domain der Name Deiner Website: www.deinname.com. Eine Domain kann man kaufen, so dass einem der Wunsch-Domain-Name gesichert ist. Unabhängig davon, ob man eine Website hosten möchte oder nicht. Man bezahlt immer getrennt für a) die Domain und b) das Hosting (→ Hosting).

Um zu prüfen, ob eine Domain bereits reserviert ist, kann man z.B. das Tool von Hostpoint verwenden.

Siehe auch → Subdomain und → URL.

Als Fliesstext oder Lauftext bezeichnet man im Schriftsatz durchgängigen Text, soweit dieser in einem Stück und ohne Unterbrechungen durch Absätze, Überschriften, Abbildungen, Fußnoten und Ähnliches gesetzt wird. Er macht in der Regel den größten Teil – etwa eines Buches – aus.

Vgl.: de.wikipedia.org/wiki/Fließtext

Der Footer (engl. foot = Fuss) – im Frontend (→ Frontend) – ist der unterste Teil einer Website. Elemente eines Footers können verschiedene Widgets (→ Widget) sein, u.a. mit einer Kontaktinfo, das Copyright oder ein Link zum Impressum. Siehe auch → Header.

Als Frontend bezeichnet man die Website-Oberfläche, die man als Besucher einer Website „vorne“ sieht. Im Gegensatz dazu, bezeichnet man die Oberfläche, auf der man hinter einer Website als Administrator oder Autor die Texte, Bilder und alle anderen Inhalte der Website ändert und bearbeitet, als Backend.

FTP = File Transfer Protocol. Die FTP-Daten braucht man, um Daten auf den Server (→ Server) hoch- oder vom Server herunterzuladen, mithilfe eines FTP-Programms (→ FTP-Programm).

FTP = File Transfer Protocol. Mithilfe eines FTP-Programms lassen sich Daten auf den Server (→ Server) hoch- oder vom Server herunterladen. Beliebte FTP-Programme sind z.B. Cyberduck oder FileZilla (kostenlos). Für den Zugang auf den Server benötigt man die FTP-Daten (→ FTP-Daten).

In sozialen Netzwerken wie z.B. Pinterest, Facebook und Twitter kann man einen Hashtag benutzen, um die Suche innerhalb des Netzwerks nach Beiträgen zu durchsuchen, die ebenso mit diesem Schlagwort verschlagwortet sind. Einen Hashtag erstellt man immer mit einem „#“ vor dem Schlagwort und das Wort muss zusammengeschrieben sein.

Beispiel: Auf Facebook gibt es einen Beitrag zum Thema Umwelt, und im Fliesstext (→ Fliesstext) steht der Hashtag #Natur. Klickt man darauf, werden einem alle Beiträge (chronologisch) aufgelistet, in dessen Text ebenfalls der Hashtag ‚Natur vorkommt.

Der Header (engl. head = Kopf) – im Frontend (→ Frontend) – ist der oberste Teil einer Website. Elemente des Headers sind z.B. das Logo, die Hauptnavigation und evtl. ein grosses Bild, das die jeweilige Seite illustriert. Siehe auch → Footer.

Im deutschen Sprachraum ist der Begriff Hosting die Kurzform für den Betrieb von Softwareapplikations- oder Internetdiensten. Zu diesen Internetdiensten zählt u.a. die Beherbergung von Internetseiten oder auch die Verwaltung von Domains (→ Domain).

Hosting-Anbieter sind z.B. Metanet, Hostpoint (Schweiz) oder Domain Factory (Deutschland). Das Hosting dieser Anbieter ist klimaneutral und/oder deren Stromversorgung läuft mit Ökostrom.

Eine Lightbox ist eine Art Diashow-Fenster, das sich beim Klicken auf ein Bild öffnet und in dem man Bilder ansehen kann. In der Regel verdunkelt sich der Hintergrund der Website, solange man die Lightbox geöffnet hat.

In einem Layout mit Masonry-Stil (engl.: masonry = Freimaurerei) ordnen sich die einzelnen Elemente unabhängig von ihrer Höhe automatisch an und bilden automatisch immer den gleichen Abstand zueinander, wie Steine in einer freihand-gemauerten Mauer.

Auch so genannte OnePager sind Websites, die die (Haupt-)Inhalte auf einer einzigen Seite anzeigen und bei denen man Schritt für Schritt weiter nach unten scrollt, um weitere Infos anzusehen. Diese Art Websites werden gerne zum Storytelling (→ Storytelling) benutzt.

Ein sehr schönes Beipiel für eine Website, die das Onepage-Prinzip mit Storytelling verbindet: https://mariodelvalle.github.io/CaptainIconWeb/

Das Parent Theme (Parent = Eltern) ist das Eltern-Theme eines Child Themes (Child = Kind) (→ Child Theme).

Siehe auch → Theme.

Pinterest (www.pinterest.com) ist ein soziales Netzwerk, in dem Nutzer Bilderkollektionen mit Beschreibungen an virtuelle Pinnwände heften können. Andere Nutzer können dieses Bild ebenfalls teilen (repinnen), ihren Gefallen daran ausdrücken oder es kommentieren.

Vgl.: de.wikipedia.org/wiki/Pinterest

Ein Plugin (engl. to plug in = einstöpseln, anschließen) ist ein optionales Modul, das eine bestehende Software erweitert. Es erweitert sie mit einer Zusatzfunktion.

Auch bei WordPress können Plugins eingebunden werden, für Zusatzfunktionen wie z.B. Kontaktformulare, Lightboxen (→ Lightbox), Backups (→ Backup), etc.

Vgl.: de.wikipedia.org/wiki/Plug-in

Als Portfolio bezeichnet man generell einen Zusammentrag an Objekten. Es ist es auch eine Art Werkschau oder Überblick über Referenzen und Arbeiten, die man beispielsweise als Designer, Künstler, Handwerker aber auch als Unternehmen präsentiert.

Beim Responsive Webdesign – im Deutschen responsives Webdesign – handelt es sich um ein Design, das auf verschiedenen Endgeräten (Desktop-Bildschirm, Tablet oder Smartphone) unterschiedlich „reagiert“, der grafische Aufbau passt sich an. Dies betrifft die Anordnung und Darstellung z.B. von Navigation, Spalten und Texten, aber auch die Nutzung unterschiedlicher Eingabemethoden wie per Maus oder per Touchscreen.

SEO steht für Search Engine Optimizing und heisst Suchmaschinenoptimierung.

Der Server ist der „Rechner“, auf dem Deine Website „liegt“ bzw. gespeichert ist. Dieser Rechner/Server wird von Deinem Hosting-Anbieter betrieben (→ Hosting).

Die Sidebar ist bei WordPress die Spalte, die standardmässig rechts auf der Website angezeigt wird. Es gibt aber auch Themes (→ Theme), bei denen man die Sidebar ebenso auf die linke Seite der Website setzen kann.

Shortcodes sind „Code-Schnipsel“ mit dessen Einsatz man z.B. Spalten auf einer Seite, Buttons, Tabs und Toggles (→ Toggles) erstellen kann.

Ein Shortcode für einen Button kann z.B. so aussehen:

[button url="https://dickopf-design.ch/"]dickopf design[/button]

Und der Button dazu sieht dann so aus:

dickopf design

Ein Slider oder auch Bilder-Slider ist im Zusammenhang mit Websites ein „Kasten“, in dem Bilder hintereinander automatisch oder per Navigieren angezeigt werden. Wie eine Art Diashow. Je nach Slider kann das Design von Navigation, Bildrahmen und anderem geändert werden.

Mit Storytelling – dem Erzählen von Geschichten – werden Informationen in Form einer Metapher/Geschichte wiedergegeben, die für den Zuhörer/Zuschauer leichter verständlich ist. Gleichzeitig regt es sein eigenständiges Mitdenken an und die Information bzw. die Geschichte bleibt im Gedächtnis. Heutzutage wird Storytelling neben dem Zweck der Unterhaltung oder Werbung auch in der Bildung, im Wissensmanagement und als Methode zur Problemlösung eingesetzt.

Die style.css ist die Datei einer Website, in der das Design festgelegt ist. Sie enthält die Einstellungen für Schriftfamilien, Schriftgrössen, Zeilenabstände, Farben, etc.

Siehe auch → Child Theme

Sub (aus dem Englischen) heisst unter. Eine Subdomain ist also eine untergeordnete Domain (→ Domain). Diese Website, auf der Du Dich hier befindest, hat z.B. die Adresse „support.dickopf-design.ch“ und ist eine Subdomain von dickopf-design.ch. Der Schnipsel „support“ vor dem Punkt ist das Indiz für eine Subdomain.

Hat man bereits eine Domain, lässt sich jede beliebige Subdomain einrichten.

Support heisst übersetzt Unterstützung, Hilfestellung, Betreuung.

Ein Tag [tæg] (engl., Etikett, Anhänger) ist eine Auszeichnung eines Datenbestandes mit zusätzlichen Informationen, auch Schlagwort genannt. In WordPress kann man Beiträge mit Tags versehen, also verschlagworten.

Ein Template ist eine Vorlage.

Theme heisst übersetzt Motto, Thema, Motiv. In Bezug auf WordPress meint der Begriff eine Design-Vorlage. WordPress-Themes gibt es kostenfreie als auch kostenpflichtige.

Siehe auch → Child Theme und → Parent Theme.

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Beitrag: Das richtige WordPress-Theme finden

Ein Toggle ist ein Schalter, der eine von zwei Stellungen einnehmen kann. Im Webdesign sind Toggles Elemente, die man auf- und zuklappen kann. Genau das, was Du hier siehst: Beim „Aufklappen“ rollt sich ein Text aus, beim Zuklappen wieder ein. Diese Funktion findet man häufig auf Seiten mit „Häufig gestellte Fragen“, um einen Überblick zu verschaffen.

Die URL (= Uniform Resource Locator) ist die gesamte Adresse einer bestimmten Internetseite. Die URL dieser Seite, auf der Du Dich hier befindest lautet beispielsweise https://support.dickopf-design.ch/glossar/.

In Deinem Browser reicht es, wenn Du support.dickopf-design.ch/glossar eingibst, um die Seite aufzuzrufen, aber beim Verlinken z.B. von Deiner Website zu einer anderen, ist es notwendig, die gesamte URL, inkl. http…, anzugeben.

Siehe auch → Domain.

Widgets sind in WordPress kleine Layout-Abschnitte, die z.B. in der Sidebar (→ Sidebar), auf der Startseite oder im Footer (→ Footer) angelegt werden können. Über die vielen Möglichkeiten, wie man Widgets nutzen kann, ist ein Beitrag in Planung.